Benny bekommt ein Board gebaut!
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Da Benny, was Gitarrenpedals anbelangt, etwas spartanischer unterwegs ist, haben sich Chris, Jakob und Hannes überlegt ihm ein Pedalboard nach seinen Vorlieben zusammenzustellen. Dabei gehen die Jungs allerdings nur auf die Pedals an sich ein und nicht auf sonstiges Zubehör, wie zum Beispiel Patchkabel, Stromversorgung, etc.
Das Board
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Benny entscheidet sich für seinen Marshall Plexi als Pedalplatform Amp. Dieser ist ein ganz simpler 1-Kanal Amp ohne FX-Loop oder sonstigem Schnick Schnack. Der Amp ist dabei so eingestellt, dass er ganz leicht in die Verzerrung geht. Durch eine leichtere Spielweise oder durch Zurückdrehen des Volume Poti kann aber auch ein voller Clean Sound erreicht werden. Es werden folglich alle Pedals in einer Reihe vor den Amp geschalten. Hier spielt vor allem aufgrund der Timebased Effekte die Reihenfolge der Pedals eine wichtige Rolle!
Die Pedals
OriginFX Cali76
- 1176 Style Kompressor
- Kompressor-Effektpedal, gefertigt in England
- Vollständig analoger, diskret aufgebauter Class-A-Signalweg
- FET-Transistoren für schnelle Ansprache
Boss GE-7
- 7-Band-EQ von 100 Hz bis 6,4 kHz mit jeweils +/- 15 dB
- ideal für Gitarren-Sounds
- perfekt als Boost-Pedal für Soli, zum Umschalten auf einen alternativen Klang oder zur Beseitigung von Rückkopplungen, insbesondere wenn es nach einem Verzerrer angeschlossen wird
Analogman Prince of Tone
- fein regelbares Low-Gain Boost-/Overdrive-Pedal, welches klangmäßig an den Marshall Bluesbreaker angelehnt sein soll
- entspricht in seinem Aufbau einer Hälfte des King of Tone, wobei der PoT insbesondere im Distortion-Mode etwas mehr Gain haben soll
- trotz der vor allem im Low-Gain-Bereich liegenden Stärken bietet das Pedal insbesondere im Overdrive- oder Distortion-Modus doch ordentliche Gain-Reserven
Electro Harmonix KEY9
- erzeugt aus dem Instrumentensignal verschiedene E-Piano Sounds
- Instrumentensignal mischbar mit Effektsound
- schnelles Tracking
- Gitarre oder auch Keyboard mischbar mit Keyboard Klang
Multieffekt Empfehlung
Die Jungs schwärmen vom Line6 Helix HX Effects. Hier lassen sich alle vorstellbaren Effekte einprogrammieren und auch abrufen. Dabei enttäuschen die digitalen Simulationen auf keinster Weise und transportieren einen authentischen Sound.
- mehr als 100 HX-Effekte
- davon bis zu 9 Effekte gleichzeitig nutzbar
- Import eigener Impulse Responses (IRS)
- parallele Stereo-Signalwege